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   BVerwG, 08.06.1972 - III C 17.71   

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BVerwG, 08.06.1972 - III C 17.71 (https://dejure.org/1972,679)
BVerwG, Entscheidung vom 08.06.1972 - III C 17.71 (https://dejure.org/1972,679)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Juni 1972 - III C 17.71 (https://dejure.org/1972,679)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Erwerb von Betriebsvermögen in Ungarn - Verlust eines Betriebes durch Sozialisierungsmaßnahmen - Verlust des Betriebsvermögens durch Aussiedlungsmaßnahmen - Nachweis des tatsächlichen Zusammenhangs zwischen dem Eintritt eines Schadens und einer gegen Deutsche gerichteten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 66.66

    Voraussetzungen der Anerkennung als Vertriebener - Verlassen der Heimat aus

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1972 - III C 17.71
    Im Anschluß an BVerwGE 26, 352 (358) [BVerwG 26.04.1967 - VIII C 66/66] müsse bis zum Beweise des Gegenteils auch davon ausgegangen werden, daß die Wegnahme des Betriebes deswegen erfolgt sei, weil der Kläger und dessen Ehefrau deutsche Volkszugehörige seien.

    Der Kläger beruft sich für seine gegenteilige Auffassung zu Unrecht auf die Entscheidung des VIII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 66.66 - (BVerwGE 26, 352).

  • BVerwG, 30.01.1969 - III C 31.68

    Verlegung eines Betriebes in ein anderes Land - Anspruch auf

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1972 - III C 17.71
    In Fällen dieser Art ist - wie der Senat wiederholt entschieden hat (Urteile vom 12. September 1963 - BVerwG III C 149.60 - und vom 30. Januar 1969 - BVerwG III C 31.68 - [Buchholz 427.3 § 12 Nr. 70 und Nr. 119]) zu prüfen, ob unter Berücksichtigung des gesamten Geschehensablaufs seit Beginn des zweiten Weltkriegs der Vermögensverlust als auf Maßnahmen beruhend anzusehen ist, die sich gegen deutsche Staatsangehörige oder deutsche Volkszugehörige gerichtet haben.
  • BVerwG, 03.09.1971 - III B 41.70

    Definition des Vertreibungsschadens im Sinne des § 12 Abs. 1

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1972 - III C 17.71
    Ein solcher Zusammenhang zwischen Verlust und gezielter Maßnahme ist anzunehmen, wenn der eingetretene Schaden allgemein in Zusammenhang mit den Vertreibungsmaßnahmen in den Vertreibungsgebieten gebracht werden kann, wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat (Beschluß vom 3. September 1971 - BVerwG III B 41.70 - mit weiteren Nachweisen - [Buchholz 427.3 § 12 Nr. 125]).
  • BVerwG, 12.09.1963 - III C 149.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1972 - III C 17.71
    In Fällen dieser Art ist - wie der Senat wiederholt entschieden hat (Urteile vom 12. September 1963 - BVerwG III C 149.60 - und vom 30. Januar 1969 - BVerwG III C 31.68 - [Buchholz 427.3 § 12 Nr. 70 und Nr. 119]) zu prüfen, ob unter Berücksichtigung des gesamten Geschehensablaufs seit Beginn des zweiten Weltkriegs der Vermögensverlust als auf Maßnahmen beruhend anzusehen ist, die sich gegen deutsche Staatsangehörige oder deutsche Volkszugehörige gerichtet haben.
  • BVerwG, 18.07.1974 - III C 4.73

    Zurücklassen von Wirtschaftsgütern bei der Aussiedlung - Wirksamkeit eines

    Er hat aber die Frage, ob ein Spätaussiedler auch wegen solcher Wirtschaftsgüter eine Schadensfeststellung beanspruchen kann, die er erst nach dem 31. März 1952 erworben und anläßlich seiner Aussiedlung "zurückgelassen" hatte, ausdrücklich offengelassen (zuletztUrteil vom 8. Juni 1972 - BVerwG III C 17.71 - [Buchholz 427.3 § 12 Nr. 130]); sie war bisher nicht entscheidungserheblich.

    Das kann in Fortführung der Rechtsprechung des Senats(Urteile vom 30. Januar 1969 - BVerwG III C 31.68 -, vom 8. Juni 1972 - BVerwG III C 17.71 - undvom 31. Juli 1973 - BVerwG III C 78.72 - [Buchholz 427.3 § 12 Nr. 119, 130, 138]) in Fällen vorliegender Art, in denen es - abweichend von § 12 Abs. 12 LAG - nicht um Wirtschaftsgüter geht, die der Aussiedler in der Verfügungsgewalt erbberechtigter Personen zurückläßt, jedenfalls dann nicht angenommen werden, wenn jeder Bergmann - ohne Rücksicht auf seine Nationalität oder Volkszugehörigkeit -, der Polen verläßt, seinen bisherigen Kohlen-Deputatanspruch verliert.

  • BVerwG, 02.08.1984 - 3 C 40.83

    Vermögenseinbußen - Aussiedler - Verlassens der Vertreibungsgebiete -

    Eine tatsächliche Vermutung besteht insoweit zugunsten der Aussiedler nicht (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil vom 8. Juni 1972 - BVerwG 3 C 17.71 - [Buchholz 427.3 § 12 Nr. 130]).
  • BVerwG, 25.05.1976 - 3 C 6.75

    Zeitpunkt der Zustellung bei über ein Postfach zugestellten Einschreibesendungen

    Das hat der Senat wiederholt entschieden (vgl. Urteile vom 8. Juni 1972 - BVerwG III C 17.71 - [Buchholz 427.3 § 12 Nr. 130] und vom 7. März 1974 - BVerwG III C 84.71 - [Buchholz a.a.O., Nr. 142]).
  • BVerwG, 18.01.1979 - 3 C 13.78
    Es gilt hier mithin nichts anderes als bei der Anwendung des § 12 LAG, bei der der Zusammenhang des Schadens mit einer gegen Deutsche gerichteten Vertreibungsmaßnahme - vom Normalfall der Vertreibung im engeren Sinne abgesehen - jeweils geprüft werden muß (vgl. für den Aussiedler: Urteil vom 8. Juni 1972 - BVerwG 3 C 17.71 - [Buchholz 427.3 § 12 Nr. 130]).
  • BVerwG, 08.11.1973 - III C 118.71

    Vertreibungsschaden an Betriebsvermögen in Österreich - Umfang der gerichtlichen

    Bei der erneuten Verhandlung wird das Verwaltungsgericht folgendes zu beachten haben: Der Kläger kann als Vertriebener nur dann eine Schadensfeststellung beanspruchen, wenn der Schaden im Zusammenhang mit den gegen Deutsche gerichteten Vertreibungsmaßnahmen entstanden ist (vgl. Urteile vom 30. Januar 1969 - BVerwG III C 31.68 - [BVerwGE 31, 227] und vom 8. Juni 1972 - BVerwG III C 17.71 - [Buchholz 427.3 § 12 Nr. 130]).
  • BVerwG, 28.05.1980 - 3 CB 63.77

    Grundvermögensschaden durch Nationalisierungsmaßnahme

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann in einem solchen Fall kein "vertreibungsbedingter Schaden eines Spätaussiedlers" vorliegen (vgl. die im angefochtenen Urteil angeführte Entscheidung vom 8. Juni 1972 - BVerwG 3 C 17.71 - [ZLA 1972, 137 = Buchholz 427.3 § 12 Nr. 130 = IFLA 1973, 40] und die weiteren Urteile des Senats vom 31. Juli 1973 - BVerwG 3 C 78.72 - [Buchholz 427.3 § 12 Nr. 138], vom 18. Juli 1974 - BVerwG 3 C 4.73 - [BVerwGE 45, 357/368] und vom 1. Juli 1975 - BVerwG 3 C 6.74 - [ZLA 1976, 2]; ferner Beschluß vom 19. Januar 1979 - BVerwG 3 CB 7.78 - [Buchholz 427.3 § 12 Nr. 159]).
  • BVerwG, 19.01.1979 - 3 CB 7.78

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Vertreibungsschadens im Sinne des

    Die verwaltungsgerichtliche Entscheidung folgt der Rechtsprechung des Senats u.a. in seiner - auch im angefochtenen Urteil herangezogenen - Entscheidung vom 8. Juni 1972 - BVerwG 3 C 17.71 - (Buchholz 427.3 § 12 Nr. 130 = ZLA 1972, 137) mit weiteren Hinweisen.
  • BVerwG, 01.07.1975 - III C 6.74

    Rechtsmittel

    Der Senat hat seine Rechtsprechung zu der Frage, wann ein Vertreibungsschaden im Sinne des § 12 Abs. 1 LAG gegeben ist, in seinem Urteil vom 8. Juni 1972 - BVerwG III C 17.71 - (Buchholz 427.3 § 12 Nr. 130) wie folgt präzisiert:.
  • BVerwG, 18.07.1974 - III C 24.71

    Schadensfeststellung an privatrechtlichen geldwerten Ansprüchen -

    Das kann in Fortführung der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 30. Januar 1969 - BVerwG III C 31.68 -, vom 8. Juni 1972 - BVerwG III C 17.71 - und vom 31. Juli 1973 - BVerwG III C 78.72 - [Buchholz 427.3 § 12 Nr. 119, 130, 130]) in Fällen vorliegender Art, in denen es, abweichend von § 12 Abs. 12 LAG, nicht um Wirtschaftsgüter geht, die der Aussiedler in der Verfügungsgewalt erbberechtigter Personen zurückläßt, jedenfalls dann nicht angenommen werden, wenn jeder Bergmann - also ohne Rücksicht auf seine Staats- oder Volkszugehörigkeit -, der Polen verläßt, seinen bisherigen Deputatanspruch verliert.
  • BVerwG, 16.04.1987 - 3 B 19.86

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache -

    Eine Vermutung tatsächlicher Art zugunsten der Aussiedler besteht in diesem Zusammenhang nicht (Urteil vom 30. Januar 1969 - BVerwG 3 C 31.68 - BVerwGE 31, 227, 231 [BVerwG 30.01.1969 - III C 31/68]; Urteil vom 8. Juni 1972 - BVerwG 3 C 17.71 - Buchholz 427.3 § 12 Nr. 130; vgl. auch Urteil vom 31. Juli 1973 - BVerwG 3 C 78.72 - Buchholz 427.3 § 12 Nr. 138; Urteil vom 26. Oktober 1978 - BVerwG 3 C 17.78 - BVerwGE 57, 13, 17 [BVerwG 26.10.1978 - 3 C 17/78]; Urteil vom 18. Januar 1979 - BVerwG 3 C 13.78 - Buchholz 427.3 § 14 Nr. 14; Urteil vom 16. Juni 1983 - BVerwG 3 C 66.82 - Buchholz 427.2 § 6 Nr. 16).
  • BVerwG, 14.03.1978 - 3 B 71.77

    Anforderungen an die Darlegung einer Divergenzrüge

  • BVerwG, 18.07.1974 - III C 71.73

    Anspruch eines Aussiedlers auf Deputat-Leistungen als privatrechtlicher

  • BVerwG, 18.07.1972 - III B 98.71
  • BVerwG, 08.11.1973 - III C 113.71
  • BVerwG, 05.11.1973 - III C 36.73

    Erfolgsaussichten einer Revision im lastenausgleichsrechtlichen Verfahren wegen

  • BVerwG, 16.08.1973 - III C 9.72

    Feststellung eines Vertreibungsschadens an landwirtschaftlichem Vermögen durch

  • BVerwG, 21.12.1977 - 3 CB 26.77

    Ablauf der Begründungsfrist in der Revision - Nichtzulassungsbeschwerde -

  • BVerwG, 16.02.1978 - 3 CB 11.77

    Voraussetzungen für einen formlosen Feststellungsantrag zur Wahrung der

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